Patchwork Orchestra
Kinderliteratur & Musik – eine musikalische Entdeckungsreise in fantasievolle Klanglandschaften – ein zeitloses Hörerlebnis für Jung und Alt
Im Mittelpunkt dieses Konzertes standen zwei Werke der Kinderliteratur. Einerseits wurde den Streichen von
„Max und Moritz“
(Wilhelm Busch / Deutschland) mit der Musik von Albin Zaininger (Oberösterreich) wieder neues Leben eingehaucht, andererseits vertonte Eckhard Kopetzki (D) mit seiner pfiffigen Musik die Beziehungsgeschichte
„Zwei Papas für Tango“
von Edith Schreiber-Wicke (OÖ).
Die außergewöhnliche Besetzung für
Sprecher, Schlagwerksextett, Akkordeon, Fagott, Hackbrett, Saxophon, Tuba und Viola
vermittelte durch ihre Vielfalt an klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten überraschende Hörerlebnisse.
Tanz
und
Visualisierung
bereicherten Musik und Text optisch und trugen so zu einem umfassenden Kulturerlebnis bei.
Die musikalischen Leckerbissen servierte das
„Patchwork-Orchestra“
der Landesmusikschule Freistadt (OÖ). In diesem Ensemble spielten motivierte und talentierte SchülerInnen, unter ihnen auch einige 1. Preisträger von Musikwettbewerben (z.B. Prima la musica). Als Sprecher sorgte
Clemens
Nirnberger
(u.a. Aiserbühne Schwertberg) dafür, dass die literarische Hauptspeise so richtig gut mundete.
Wilhelm Buschs Federzeichnungen von
„Max und Moritz“
durften natürlich nicht fehlen, sie wurden passend zum Text visualisiert.
Die tänzerische Interpretation von
„Zwei Papas für Tango“
stammte von Barbara Ebner (OÖ) und Silvia Salzmann, zwei Studentinnen der Abteilung Pädagogik für Modernen
Tanz
am Konservatorium Wien Privatuniversität.
Dieses Programm wurde sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zu einem besonderen Erlebnis! Die ungewöhnliche Instrumentenkombination, die erfrischende zeitgemäße Musik in Verbindung mit Text, Visualisierung und modernem Tanz sorgten für spannende, überraschende und auch berührende Eindrücke bei Jung und Alt.
Ein Projekt der Landesmusikschule Freistadt in Zusammenarbeit mit Oö. Landesmusikdirektion und Oö. Landesmusikschulwerk
Leitung:
Markus Lindner
Kurze Beschreibung von "Zwei Papas für Tango" (Edith Schreiber-Wicke):
Die Pinguine Roy und Silo geben ihren Pflegern in Zoo einiges Kopfzerbrechen auf. Die beiden Jungs stecken nämlich immer nur zu zweit zusammen und zeigen allen Pinguinmädchen die kalte Schulter. Sie bauen sogar ein Nest! Da schieben ihnen die Pfleger eines Tages einfach ein Pinguin-Ei unter und warten, was passiert ...
Die besten Geschichten schreibt das Leben selbst. Diese Geschichte hat sich im New Yorker Zoo tatsächlich zugetragen und kann Kinder mit nicht alltäglichen Familienformen vertraut machen.
Die Streiche von Max und Moritz ... sind ja allseits bekannt.
„Zeitlose Kultur …
…. erfrischend serviert“
